Umwelt- und umfeldgerechte Kunststoffverpackungen durch Kreislaufwirtschaft

Entscheider und Entwickler, Produktion, Einkauf, Vertrieb, Key-Account-/Produktmanager rund um Verpackungen

Vorkenntnisse sind hilfreich, aber nicht Voraussetzung

Deutsch

1.390,00 € netto (264,10 € MwSt.) für 2 Tage
Preis Livestream: 595,00 € netto (113,05 € MwSt.)
Teilnahmebestätigung, Veranstaltungsunterlagen sowie Speisen und Getränke während der Veranstaltung sind in der Veranstaltungsgebühr enthalten. Zuzüglich Übernachtungskosten zu unseren Sonderkonditionen. Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt.

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Was bedeutet eigentlich umweltgerechte Verpackung? Dieser zentralen Frage nähern wir uns von mehreren Seiten. Kunststoffe waren selten so umstritten wie heute. Und noch nie wurden mehr Kunststoffe produziert und in die Umwelt emittiert. Verpackungswerkstoffe insgesamt müssen inert und unbedenklich sein. Doch das bedeutet nicht automatisch, dass sie umweltgerecht sind.
Für die Bewertung gibt es verschiedene Ansätze. Einer der bekanntesten ist das Cradle to Cradle Prinzip, was wir natürlich intensiv diskutieren und mit Fallbeispielen anreichern werden. Aber auch Schlagworte wie Design for Recycling, recyclingfähige Verpackungen, Einweg- und Mehrwegsysteme sowie unverpackte Lebensmittelmärkte werben um Aufmerksamkeit und suchen nach optimalen Lösungen für ein offensichtliches, globales Entsorgungsproblem des Wertstoffes Plastik.
Wer trägt Verantwortung für die Kunststoffe in der Umwelt nach Gebrauch? Sind es die Inverkehrbringer - also der Handel, die Erzeuger, die Rohstoffhersteller? Wie wollen Politik und Interessenverbände Verpackungen in Europa umweltfreundlicher gestalten? Welche neuen Regeln und Behörden gibt es, um hier „sauberer“ zu werden? Wie sind eigentlich die Stoffströme heute, und wie werden diese sich verändern, nachdem neue Gesetze, aber auch Initiativen greifen.
Und dann muss natürlich die Verpackung all diejenigen Eigenschaften erfüllen, die sie schon heute erfüllt. Das beginnt beim Produktschutz und endet sicher nicht mehr bei Convenience-Aspekten wie Wiederverschluss und Tragemöglichkeit. Sie soll aktiv den Vertrieb unterstützen, das Gesicht der Marke bilden und dann gewinnsteigernd am Ende der Nutzung wieder verwendet oder wiederverwertet werden. Aber wie geht das im Einzelfall?
Antworten auf viele dieser Fragen liefern renommierte Referenten aus Forschung und Entwicklung, aber auch aus Produktion und Vertrieb. Ausgehend von modernen Materialien bis hin zu neuen Vertriebskonzepten streifen wir eine Fülle neuer und bewährter Ideen.
Diskutieren Sie mit Kunststoffexperten, Packmittelproduzenten, Abpackern und dem Handel brennende Themen unserer Branche.

Zeiten & Ort

HAUPTEVENT

Mittwoch, 15. Mai 2019, 08:45
Donnerstag, 16. Mai 2019, 13:25

Festung Marienberg
Oberer Burgweg
97082 Würzburg

+49 931 3551750

Hotelempfehlung

Hotel Rebstock ****

Neubaustraße 7
97070 Würzburg

Dorint Hotel Würzburg **** (ehemals Novotel)

Eichstraße/Ludwigstraße
97070 Würzburg

GHOTEL hotel & living Würzburg

Schweinfurter Straße 1-3
97080 Würzburg

Agenda

08 :45


09 :30


Innoform Coaching GbR

  • Organisatorisches und Einführung in das Thema

09 :45


GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH

  • Verpackungsaufkommen in Deutschland und Europa
  • Prognose für Abweichungen zu gesetzlich geforderten Verwertungsquoten
  • Was sind die Engpassfaktoren für das Recycling von Kunststoffverpackungen?

Kurt Schüler

Bio

10 :25


EPEA Switzerland GmbH

  • Was zeichnet einen C2C Pouch aus?
  • Die Idee hinter der Umsetzung und Kreislauffähigkeit
  • Innovationen erfordern Netzwerke
  • Was kommt danach?

Albin Kälin

linkedin
Bio

11 :05


11 :35


Coveris Flexibles Austria GmbH

  • Welche Anforderungen gibt es heute und in naher Zukunft (EU-Kunststoffstrategie etc.)?
  • Sind Monomaterialien der Weg der Zukunft?
  • Welche Strukturen sind sinnvoll und wo sind Limits?

Dr. Jan-Torsten Vollmer

Bio

12 :15


Polysecure GmbH

  • Wie funktioniert Tracer Based Sorting (TBS)?
  • Eigenschaften geeigneter anorganischer Fluoreszenzmarker
  • Vor- und Nachteile gegenüber anderen Sortiertechniken?
  • Status des BMBF-Projekts MaReK mit Grüner Punkt, Werner & Mertz, KIT und Hochschule Pforzheim

Jochen Moesslein

linkedin
Bio

12 :55


14 :05


SKZ - KFE GmbH / Standort Würzburg-Lengfeld

  • Entwicklung digitaler Lösungen für den erhöhten Wiedereinsatz von Sekundärkunststoffen
  • Projektvorstellung

14 :15


Duo Plast AG

  • Primär-, Sekundär- und Transportverpackungen als System betrachten
  • Systematik zur Ermittlung der Optimierungspotenziale
  • Fallbeispiel eines abgestimmten Systems für Getränke

Julia Botos

Bio

14 :55


Institut für Fische und Fischereierzeugnisse Cuxhaven (IFF)

  • Vorkommen und Ausbreitung
  • Stand der Erkenntnisse und Ausblick

Dr. Ralf Pund

Bio

15 :35


16 :10


Hochschule Hannover

  • Welche Rolle spielen Bioplastics in der Kunststoff-Debatte?
  • Definition und Potenzial der Biokunststoffe
  • Biokunststoffe für Verpackungen - Für und Wider

Venkateshwaran Venkatachalam

Bio

16 :50


FKuR Kunststoff GmbH

  • Stoff-Kreisläufe natürlich gestalten
  • Kreislaufwirtschaft als Chance und Innovationstreiber
  • Die Herausforderung: Produktdesign und Kommunikation meistern

Patrick Zimmermann

linkedin
Bio

17 :30


19 :40


08 :30


09 :00


Gesund Wohnen - Baubiologie

  • Voraussetzung für recycelbare oder kompostierbare Barrieren
  • Geeignete, dünne Barriereschichten für Verpackungen mit diesen Eigenschaften
  • Zahlen, Daten, Fakten

Dr. Sabine Amberg-Schwab

Bio

09 :35


CLOVER Sustainability Services GmbH & Co. KG

  • Die Orientierungshilfe zur Bemessung der Recyclingfähigkeit
  • Wie sehen die Anreizsysteme der Dualen Systeme für gut recyclebare Verpackungen aus?
  • Wie sieht die Verpackungsentsorgung der Zukunft aus?

Stefan R. Munz

Bio

10 :10


HS design Dieter Hauser GmbH & Co. KG

  • Sex sells - aber was ist heute sexy?
  • Kann Kreislaufwirstchaft als Zusatznutzen funktionieren?
  • Warum fast 30 Jahre Duale Systeme keine Verpackungsvermeidung brachten

Dieter Hauser

Bio

10 :45


11 :15


Lorenz Film Solutions

  • Wichtige Anforderungen an PE- und PP-Regranulate für die Blasfolien- und Castherstellung
  • Typische Fehler mit Regranulaten
  • Lösungsansätze für einen störungsfreien Einsatz von wiederverwerteten Polyolefinen

11 :50


BASF SE

  • Warum chemisches Recycling für Verpackungen?
  • Wie funktioniert chemisches Recycling heute und in Zukunft?
  • Welche Rolle kann chemisches Recycling im Recyclingmix spielen?

Dr. Sven Wenigmann

Bio

12 :25


Innoform Coaching GbR

  • Kurzzusammenfassung der Vorträge

Karsten Schröder

linkedin
Bio

12 :40


13 :25